Was treibt Menschen dazu zum "Gefühlstäter" zu werden.....
 
 .....und anderen Menschen großes Leid zuzufügen - immer und immer wieder - sogar, wenn ihre Opfer oft köperlich oder im übertragenen Sinne, schon zu Boden gegangen sind, sichtbar leiden und um Gnade betteln?
 
Keine Mutter(Mensch)  mit intakter psychischer Struktur wäre dazu in der Lage, ihr Kind (einen Menschen) so zu behandeln wie es in den beschriebenen Beispielen zu lesen ist.
 
Doch was bewegt Täter(innen) dazu, die eigenen Kinder (andere Menschen) auf derartig menschenverachtende, schädigende, verletzende Weise zu behandeln?
Wieso tun Mütter (Menschen) dies ihren eigenen, ihnen schutz-und hilflos auf sie angewiesenen Kindern, (ihren Partnern, anderen Menschen) an?
 
Sie wurden in ihrer eigenen Vergangenheit ebenfalls erschüttert, verletzt, gekränkt, ge(zer)stört und geben dies an ihre Kinder (andere Menschen) weiter, wenn sie keine Hilfe gesucht und gefunden haben.
Manche sind möglicherweise in einem Ausmass in ihrer eigenen Seele derart zerrüttet, dass sie vielleicht nie mehr wirklich gesunden können, doch für jeden Menschen besteht die Möglichkeit sich helfen zu lassen, das eigene Leid zu lindern und somit auch das Ausmass des Missbrauches zu vermindern, den man seinen eigenen Kindern oder anderen Menschen antut.
 
Die Täter waren einst selbst Opfer, was jedoch die verherenden Folgeschäden unter denen ihre Opfer leiden, nicht mindert und auch nicht entschuldigt. 
Es ist ein böser, sich über viele Generationen hinweg fortsetzender Vorgang, dass aus vielen Opfern Täter werden und nur, wenn ein Opfer die Zusammenhänge um den selbst erlittenen Missbrauch mit den Problemen, die sich daraus ergaben irgendwann durchschaut und bewusst aufarbeitet, besteht die Chance, den Teufelskreis zu unterbrechen.
Nur mit der Erkenntnis und klaren Sicht darauf, dass das, was einem angetan wurde
  • nicht richtig,
  • nicht förderlich,
  • nicht gutgemeint,
  • nicht "zu seinem Besten",
  • nicht im Verhalten des Opfers begründet,
  • nicht liebend,
  • nicht gesundheitserhaltend,
  • nicht angemessen,
  • nicht gerecht
und nicht die einzige Möglichkeit, einem Menschen zu begegnen gewesen ist,
sondern egozentrischer, gefühlloser, eigennütziger, narzisstischer Machtmissbrauch an einem schwächeren, abhängigen Menschen - dem unschuldigen Kind das man war - kann sich ein Opfer aus der ihm zugewiesenen, anerzogenen Rolle befreien, um nicht selbst zum Täter zu werden.
Oder, falls dies schon geschehen ist, kann ein Opfer, das schon zum Täter wurde durch Bewusstwerdung soweit heil werden, um Verantwortung für eigene Täterschaft und deren Folgen zu übernehmen, damit die eigenen Opfer irgendwann Gerechtigkeit und Klarheit erfahren können, um ebenfalls den Täter-Opfer-Täter-Kreislauf zu durchbrechen.
 
Leider halten manche Täter ein Leben lang die Täter-Opfer-Dynamik aufrecht, indem sie jeglichen Missbrauch und Misshandlungen vehement abstreiten, verleugnen, verharmlosen oder sogar die Gründe für ihr Verhalten, also die Schuld an ihren Taten, welche sie ganz anders als in Wirklichkeit stattgefunden schildern, den Opfern andichten.
Viele der Täter die mit unleugbaren Taten, welche nur ein Bruchteil der tatsächlich Begangenen sind, konfrontiert werden, geben an, alles nur zum Wohl des Kindes getan zu haben und dieses hätte die Taten durch sein Verhalten notwendig gemacht. 
Diese Dynamik ist ein lebenslanges Ping-Pong-Spiel, das die Täter meist gewinnen, weil sie ihre Opfer von Anfang an als unglaubwürdig hinstellen.
Schon als Kleinkinder werden die Opfer vom Umfeld als "sonderbar", "schwierig" und von der Norm abweichend empfunden, weil sie durch ihr auffälliges Verhalten an die an der Versorgung und Betreuung beteiligten Personen große Herausforderungen stellen.
Die "schwierigen" Kinder reagieren allerdings nur deutlich auf den Missbrauch und die Misshandlungen und zwar wortlos, mit "störenden" bzw. auffälligen Verhaltensweisen, weil sie derart unter Druck gesetzt und manipuliert werden, dass sie nicht aussprechen können und dürfen, was ihnen angetan wird.
Dem Umfeld und dem Opfer selbst wird wirkungsvoll suggeriert, mit ihnen stimme von klein auf etwas schon immer nicht, sie würden lügen, seien nicht ganz dicht, würden provozieren, Tatsachen verdrehen, sich rausreden, haben eine "blühende" Phantasie usw.
Da für die Aussenstehenden das Verhalten tatsächlich provokativ erscheint - was es im Endeffekt auch ist, weil es stumme Hilfeschreie der Opfer sind, wenn sie sich daneben benehmen, aufsässig oder auch "faul"=antriebslos erscheinen und sich Aussagen der Täter mit denen der Opfer widersprechen - wird dies als Beweis für die suggestiven, manipulativen, gelogenen Aussagen der Täter bewertet.
 
Doch nicht die Kinder/Opfer lügen und verdrehen Tatsachen, sondern die Täter, indem sie der Umwelt ein Bild der Opfer suggerieren, das ihnen selbst, den Tätern dazu verhilft, die eigenen Taten und wahren Zusammenhänge zwischen Taten und dem Verhalten der Opfer oft ein Leben lang unter den Teppich zu kehren.
Die Mitmenschen können nicht anders als den Tätern Glauben zu schenken, weil diese nach Aussen hin fürsorglich auftreten und niemand von alldem etwas  mitbekommt, was sich zwischen Opfer und Täter abspielt, wenn diese alleine sind.
Viele psychische Attacken sind in der Öffentlichkeit in scheinbare Sorge und Wohlwollen gekleidet, doch was sich hinter dieser sauberen Fassade abspielt, kriegt niemand zu sehen und zu hören, die Opfer werden erfolgreich mundtot gemacht und stehen als unglaubwürdig in der Öffentlichkeit, wenn sie versuchen, den Missbrauch und die Misshandlungen aufzudecken.
 
Konfrontiert ein Opfer als Kind, Jugendlicher oder später, evtl. im Erwachsenenalter seinen (uneinsichtigen) Täter mit dessen Taten, so stellt sich der Täter als leidendes, sich sorgendes Opfer seines Kindes dar, das ja auch vom Umfeld als "schwierig" erlebt wurde und somit wird der Täter sogar noch bemitleidet, dass er dieses Schicksal zu tragen hat - und das Opfer wird ausgegrenzt, gemobbt, weiter erniedrigt, weil es angeblich so "abscheuliche Lügen" über den Täter erfindet.
Der uneinsichtige Täter hat nur ein Ziel:
Als Täter unerkannt zu bleiben, keine Verantwortung für seine Taten übernehmen zu müssen, um weiterhin im Focus der Zuwendung und Aufmerksamkeit spendenden Mitmenschen zu bleiben, damit er so seine egozentrischen , krankhaft narzisstischen Bedürfnisse stillen kann.
Dass er dabei die Seele seines Kindes, wertvolle Beziehungen, ganze Familien möglicherweise vollkommen zerstört ist ihm gleichgültig, da er nur sich selbst fühlt, jedoch keinerlei echtes Mitgefühl für sein Kind empfindet.
Traurig - aber wahr.
 
Beispiele von betroffenen Opfern:
 
Ein Blick ins Innere
Katja`s Welt
Emotionaler Missbrauch in Freundschaften
Forum für Töchter narzisstischer Eltern
 
 
 
Mögliche Störungen der Täter:
 
Borderline
 
Narzisstische Persönlichkeitsstörung
 
Depressionen
 
Münchhausen(stellvertreter)syndrom
 
Definition Wiki
 
Psychosoziale Gesundheit.net
 
Histrionische PS
 
Histrionische Persönlichkeitsstoerung, charakteristische Merkmale
 
...........................und es gibt  viele weitere Persönlichkeitsstörungen, die einem Verhalten zugrunde liegen, die eigenen Kinder  - den Partner -die schutzbefohlene Person usw. emotional zu missbrauchen.
 
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